Neue Forschungen von Wissenschaftlern der Stanford University zeigten die Verbindung zwischen den Überzeugungen der Menschen (Mindset, Selbst-Glaube) und ihrer Gesundheit.
Die Forscher untersuchten die Mortalitätsdaten von 61.000 Erwachsenen. Seit 21 Jahren sammeln sie Informationen über viele verschiedene Kriterien, wie zum Beispiel die Dauer und Häufigkeit der Fitness, sowie die Menge an Bewegung, die die Menschen im Vergleich zu anderen in ihrem Alter übten. Beim Vergleich von Menschen mit gleicher körperlicher Aktivität kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass Teilnehmer, die weniger aktiv als Gleichaltrige waren, im jüngeren Alter starben als diejenigen, die dachten, dass sie mehr trainierten.
Es ist unnötig zu sagen, dass ein gesunder Lebensstil Ihre Lebenserwartung erhöht, aber auch die Wahrnehmung von Bewegung! Und dafür gibt es mehrere Gründe. Erstens neigen Menschen dazu, gestresst zu sein, wenn sie denken, dass sie nicht so aktiv sind wie ihre Freunde. Zweitens, wenn sie glauben, dass sie weniger fit sind als andere, werden sie ein Jahr später weniger wahrscheinlich trainieren, wie die Forschung aus dem Jahr 2015 gezeigt hat. Drittens, trotz der Tatsache, dass die Leute tatsächlich so aktiv waren wie ihre Freunde, haben sie es nicht erkannt, und daher fehlen ihnen einige Vorteile. Dies ist das Gegenteil des Placebo-Effekts – Nocebo – wo, wenn Sie negative Erwartungen haben, der physiologische Effekt einer Behandlung reduziert ist.
Obwohl diese Studie zeigt, dass die Wahrnehmung unserer eigenen Gesundheit und Fitness extrem wichtig ist, ist noch viel zu entdecken, um zu verstehen, wo die Grenze zwischen gesunder Motivation und zu hohen Zielen liegt, was die Menschen noch entmutigender macht.Forschungen
(Quelle: www.europe-active.eu, 26.04.2018)